Am Beginn steht immer ein spontaner Impuls, ein gestischer Auftrag, der eine Richtung andeuten möchte. Das Arbeiten
mit flüssigen Medien begünstigt den Zufall, sodass interessante Strukturen entstehen, die bis zuletzt erhalten bleiben möchten. Darüber bauen sich Schichten auf. Durch die Überlagerung von
verschiedenen Strukturen entsteht Dichte und Durchblick. Die vielfältige Charakterisierung der Auftragetechnik trägt wesentlich zum Erscheinungsbild bei. Der räumliche Gehalt wird duch
Überlagerungen spürbar, es entstehen unerwartete Details, das Auge kann in der Räumlichkeit auf Entdeckungsreise gehen.
Diese Prinzipien gelten für die graphischen wie die malerischen Arbeiten.